Unsere Methode der Schädlingsbekämpfung ist mehr als eine einmalige Intervention auf einen akuten Schädlingsbefall. Vielmehr basiert sie auf der Vision, Schädlinge durch vorbeugende und kontinuierliche Massnahmen nachhaltig in Schach zu halten und so ihr Vorkommen mit möglichst wenigen Eingriffen und mit möglichst geringem Einsatz toxischer Wirkstoffe zu kontrollieren.
Die vier Phasen der Anticimex-Methode
Unsere Anticimex-Methode stellt im Wesentlichen eine Weiterentwicklung des integrierten Schädlingsmanagements dar (IPM, integrated pest management). Der aufeinander aufbauende und zyklische Ablauf der Anticimex-Methode setzt die zugrunde liegenden Prinzipien des integrierten Schädlingsmanagements (IPM) in die Praxis um und bildet ein wirkungsvolles und nachhaltiges System der Schädlingskontrolle.
Unser ganzheitlicher Ansatz der Schädlingsbekämpfung fokussiert auf Prävention und bietet eine nachhaltige und umweltfreundliche Lösung für die Herausforderungen der modernen und verantwortungsvollen Schädlingsbekämpfung von Privaten, Unternehmen oder kommunalen Kunden.
Optimal getimte Interventionen der Anticimex-Methode
Die Anticimex-Methode sorgt dafür, dass Massnahmen zur Schädlingskontrolle präzise zum richtigen Zeitpunkt ergriffen werden, was im Laufe der Zeit zu selteneren und kleineren Eingriffen führt.
Die Kombination der Anticimex-Methode mit unserem digitalen Fallensystem Anticimex SMART bietet dank durchgehenden Monitorings in Echtzeit des Schädlingsgeschehens eine zusätzliche Möglichkeit, die Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit der Schädlingskontrolle zu potenzieren.
Dank unserer auf Prävention ausgerichteten Anticimex-Methode können wir eine Schädlingsbekämpfung gewährleisten, die maximal die Biodiversität schützt und die Gefahr von Verlusten von Ressourcen und Eigentum sowie von durch Schädlinge übertragenen Krankheiten nachhaltig auf ein minimales Risiko reduziert.
Das kommt den Menschen und der Natur zugute und schützt vor den rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen eines Schädlingsbefalles sowie vor damit oftmals einhergehenden Imageschäden.
Integriertes Schädlingsmanagement als Grundlage für die Anticimex-Methode
Das integrierte Schädlingsmanagement ist ein holistischer Ansatz zur Schädlingsbekämpfung, der verschiedene Strategien kombiniert, um Schädlinge effektiv zu kontrollieren und zeitgleich die Umweltauswirkungen der Schädlingsbekämpfung selbst zu minimieren.
Das Ziel von IPM ist es, Schädlingspopulationen auf einem akzeptablen Niveau zu
halten, ohne diese unnötig mit chemischen Mitteln zu bekämpfen und Risiken für Menschen, Tiere und Umwelt in Kauf zu nehmen, wenn diese nicht zwingend erforderlich sind
Integriertes Schädlingsmanagement kombiniert biologische, physikalische, kulturelle wie auch chemische Massnahmen, um Schädlinge effektiv zu kontrollieren. Die Bewahrung des ökologischen Gleichgewichts steht dabei stets im Vordergrund und darf durch die Schädlingskontrolle selbst nicht gestört werden oder eine neue Gefahr für Mensch und Umwelt hervorrufen.
Das Konzept des integrierten Schädlingsmanagements wurde ursprünglich in der Landwirtschaft ins Leben gerufen, um den Einsatz von Pestiziden zu reduzieren und nachhaltigere Methoden der Schädlingskontrolle für Mensch und Umwelt einzuführen. Heute wird integriertes Schädlingsmanagement sowohl in der Landwirtschaft als auch in urbanen und industriellen Bereichen eingesetzt, um die Schädlingsbekämpfung effizient und effektiv, jedoch auch umweltfreundlich und nachhaltig zu gestalten.
Inspektion: Ursachen und Risiken von Schädlingsbefall identifizieren
Die Inspektion ist die erste Phase im Ablauf unserer Anticimex-Methode. Wie beim integrierten Schädlingsmanagement (IPM) auch, ist diese erste Aufgabe der Schädlingsbekämpfung zugleich auch die wichtigste.
Inspektionen sind bei unserer Anticimex-Methode nicht als einmalige oder zufällige Kontrollgänge zu verstehen. Vielmehr ist unser Ansatz zeitlich so angelegt, dass über die Zeit hinweg aufgezeichnete Schädlingsaktivitäten Analysen ermöglichen, die potenzielle bauliche Schwachstellen und Ursachen für Schädlingsbefall möglichst früh identifizieren helfen.
Diese zeitlich abgestimmten Überprüfungen umfassen sowohl technische Faktoren (wie die Dichtigkeit von Türen) als auch biologische (wie Schädlingsarten oder deren Populationen), die auf vorab definierte Toleranzschwellen hin geprüft werden.
Die Inspektionen berücksichtigen ebenso die besonderen Herausforderungen, die sich beispielsweise für hochsensible Branchen wie die Lebensmittelindustrie oder die pharmazeutische Industrie in Zusammenhang mit Hygienestandards stellen.
Während der Inspektion unserer Kammerjäger wird eine detaillierte Risikobewertung erstellt, die alle kritischen Aspekte der Schädlingsabwehr umfasst und später hilft, den Fortschritt der Bekämpfungsmassnahmen zu bewerten und die Effektivität des Schädlingsmanagements sicherzustellen.
Zusammen mit der frühzeitigen Identifikation potentieller Risiken und Gefahren ermöglichen Inspektionen unseren Schädlingsbekämpfern im Resultat, massgeschneiderte Gegenmassnahmen zur wirksamen Vorbeugung und Bekämpfung der unliebsamen Schädlinge zu ergreifen.
Monitoring: Frühwarnsystem für effektives Schädlingsmanagement
Die zweite Phase der Anticimex-Methode stellt das Monitoring dar. Das Monitoring muss man sich als ein System zur kontinuierlichen Überwachung von Schädlingsaktivitäten vorstellen, das drohender Schädlingsbefall möglichst im Frühstadium zu erkennen versucht, bevor er ein ernsthaftes Ausmass mit kostspieligen oder sogar Gesundheit gefährdenden Folgen erreicht.
In der traditionellen Variante der Schädlingsbekämpfung nimmt die Anticimex-Methode das Monitoring von Schädlingen durch geplante Vor-Ort-Kontrollen unserer Kammerjäger wahr. Unsere vom Anticimex Innovation Center entwickelte digitale Lösung der Schädlingsbekämpfung, Anticimex SMART, greift auch dieses Grundprinzip des integrierten Schädlingsmanagements auf, um risikobehaftete Umgebungen rund um die Uhr in Echtzeit durchgehend zu überwachen.
Hierfür werden digitale Sensoren und Kameras eingesetzt, die 24 Stunden am Tag Daten über Schädlingsaktivitäten sammeln. Die innovative IoT-Technologie unserer SMART-Produkte ermöglicht, sofort auf Anzeichen eines Schädlingsbefalls zu reagieren und so die Effektivität der Bekämpfung zu erhöhen. Massnahmen zur Schädlingsbekämpfung werden ganz im Sinne des integrierten Schädlingsmanagements kontrolliert, nur dann ausgelöst, wenn tatsächlich ein Schädlingsbefall vorliegt, und nur dann.
Das Aufzeichnen qualitativ hochwertiger und relevanter Daten während des Monitorings ist ausschlaggebend dafür, dass unsere Schädlingsbekämpfer mit fundierter Datenlage wirksame Entscheidungen darüber treffen können, welche Bekämpfungsmassnahmen, wo, wann und wie vorgenommen werden, um die Schädlinge mit möglichst kleiner Intervention effizient und effektiv zu kontrollieren.
Mit unserer Anticimex-Methode schaffen wir es so, eine effiziente und umweltfreundliche Schädlingsbekämpfung zu gewährleisten, die gleichzeitig den Einsatz toxischer Wirkstoffe drastisch zugunsten von Mensch und Umwelt reduziert.
Prävention: Risiko eines Schädlingsbefalls minimieren
Prävention ist der Fokus unserer Anticimex-Methode schlechthin. Es ist effizienter, die Ursachen und Risiken eines Schädlingsbefalls vorausgehend zu beseitigen, als erst auf die Symptome und kostspielige Schäden eines ausgewachsenen Befalls selbst zu reagieren.
Präventive Massnahmen können bauliche Anpassungen umfassen, die physische Barrieren gegen das Eindringen von Schädlingen schaffen, sowie Massnahmen betreffen, die zur Verbesserung und Gewährleistung der Hygienestandards beitragen.
Unsere Kammerjäger identifizieren hierfür Schwachstellen wie offene Zugänge, die zu einem Schädlingsbefall führen können und beheben diese. Gegenmassnahmen können die Installation von Schutzgittern umfassen, die Versiegelung von Eintrittspunkten oder die Optimierung von Reinigungsprozessen. Ziel der präventiven Massnahmen ist es, das Risiko eines Schädlingsbefalls nachhaltig zu minimieren und damit langfristig die Kosten der Schädlingsbekämpfung zu senken.
Bekämpfung: Effiziente und umweltfreundliche Schädlingskontrolle
Wenn trotz präventiver Massnahmen ein Schädlingsbefall auftritt, setzt die Anticimex-Methode auf eine gezielte und umweltfreundliche Schädlingsbekämpfung. Dabei werden physikalische, biologische und chemische Verfahren kombiniert, um Schädlinge wirksam zu bekämpfen, ohne dabei unnötige Risiken für Menschen oder Umwelt einzugehen.
Unsere Kammerjäger wählen die jeweils effizientesten Methoden aus, um den Befall unter Kontrolle zu bringen. Ein besonderes Augenmerk gilt der professionellen und erfahrenen Anwendung von Bioziden, die auf eine maximale Wirkung der Biozide bei minimaler Belastung für Menschen und Umwelt abzielt.
Wir nehmen daher eine Behandlung mit toxischen Wirkstoffen erst nach einer genauen Analyse der tatsächlichen Schädlingssituation vor. Das gewährleistet, dass die unliebsamen Schädlinge auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise bekämpft werden, und das unliebsame Ungeziefer ohne Gefahr für Mensch und Umwelt beseitigt wird. Unsere Schädlingsbekämpfer setzen jeweils so wenig Wirkstoffe wie möglich ein, jedoch so viel, wie für die Schädlingskontrolle nötig ist.
Nachhaltigkeit der Anticimex-Methode
Nachhaltigkeit bildet das Fundament unseres Engagements. Ausdruck davon ist unser Fokus auf die proaktive Früherkennung potentieller Schädlingsprobleme. Unsere präventiv ausgerichtete Anticimex-Methode der Schädlingsbekämpfung ist als Erstes bestrebt, die Risiken eines Schädlingsbefalls zu minimieren und Schädlinge schon gar nicht erst als Problem auftreten zu lassen.
Anticimex konzentriert sich konsequent auf drei entscheidende Wirkungsbereiche, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern: den Schutz der Biodiversität, die Verhinderung der Ausbreitung von durch Schädlinge übertragenen Krankheiten und die Reduzierung von Eigentumsverlusten und Lebensmittelverschwendung.
Unser Anticimex Ansatz der Schädlingsbekämpfung schützt die Biodiversität, verringert die Ausbreitung von Krankheiten und bewahrt auch die Integrität materieller Ressourcen vor Folgeschäden.
Zukunft der Schädlingsbekämpfung
Die Anticimex-Methode der Schädlingsbekämpfung, unterstützt durch das digitale Fallensystem Anticimex SMART, erkennt frühzeitig das Risiko eines Schädlingsbefalls, ermöglicht eine schnelle Identifizierung der Ursache und oft auch eine umgehende und giftfreie Bekämpfung.
Bei herkömmlichen Methoden wird ein Schädlingsbefall meistens erst zu einem späteren Stadium entdeckt, weshalb sich die Schädlingspopulation in der Zwischenzeit stark vermehren konnte, bevor ihre Bekämpfung einsetzt. Das Ausmass der Intervention und der eingesetzten Mittel an Fallen und Pestizide fällt entsprechend höher und kostspieliger aus.
Dank des nachhaltigen, ressourcenschonenden und auch wirtschaftlichen Ansatzes der Anticimex-Methode kann Schädlingsbefall mit angemessenem Schutz der Biodiversität bekämpft werden. Dadurch wird das Risiko von Sachschäden und Ressourcen-Verlusten sowie von durch Schädlinge übertragenen Krankheiten auf ein Minimum reduziert.