Spatzen und andere Kleinvögel haben sich erfolgreich an das urbane Umfeld angepasst und nutzen oft kleine Lücken in Gebäuden oder Storen- und Rollladenkästen als beliebte Nistplätze. Obwohl sie weniger offensichtliche Schäden als Tauben verursachen, können ihre Nester zu Wasserstau und Blockaden in Dachrinnen und Entwässerungssystemen führen. Ein besonderes Problem stellen Spatzen dar, die beim Nisten in Storenkästen die Isolierung herauspicken, was zu Schäden an diesen Strukturen führen kann. Zudem kann die Anwesenheit dieser Vögel zu Lärmbelästigungen und grossen Verschmutzungen durch Nistabfälle führen.
Um Spatzen und andere Kleinvögel abzuwehren, sind diskrete, aber effektive Methoden empfehlenswert. Dazu gehört das Anbringen von Netzen oder Gittern, die potenzielle Nistplätze unzugänglich machen. Diese Methoden sind nicht nur wirksam, um Gebäude vor Schäden zu schützen, sondern tragen auch dazu bei, die Integrität der Gebäude zu bewahren. Gleichzeitig ermöglichen sie die dauerhafte Vertreibung der Vogelbestände, ohne die Tiere zu verletzen oder zu schädigen. Solche Abwehrmassnahmen sind eine wichtige Komponente im städtischen Gebäudemanagement, um sowohl die Bausubstanz als auch das Wohlbefinden der Bewohner zu schützen.