Rattenarten.
In der Schweiz gibt es zwei Arten von Ratten, die im Umfeld des Menschen vorkommen. Die Wanderratte (Rattus novegicus) hat eine Kopf-Rumpf-Länge von
und die Hausratte (Rattus rattus) auch Dachratte genannt, hat eine Kopf-Rumpf-Länge von 16 cm bis 24 cm und eine Schwanzlänge von 18 cm – 25 cm.
Die bei uns am häufigsten vorkommenden Art, ist die Wanderratte (Rattus norvegicus). Sie stammt ursprünglich aus Ostasien, ist aber heute auf der ganzen Welt beheimatet. Die Anpassungsfähigkeit der Wanderratte ist so gross, dass sie bald die Hausratte verdrängen könnte.
Wanderratten leben besonders gern an feuchten Orten wie in Kellern oder in der Kanalisation. Ratten sind im Gegensatz zu Mäusen scheu und müssen sich erst an neue Gegebenheiten in ihrem Revier gewöhnen.
Rattenvorkommen.
Die Wanderratte lebt in der Nähe des Menschen und liebt besonders feuchte Orte wie Keller oder Kanalisationssysteme. Sie lebt in Rudeln und hat ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Die Wanderratte gräbt lange Tunnelsysteme im Erdreich, in welchen sie lebt und Nester baut, sie legt in ihren Bauten grössere Kammern an um Futtervorräte zu horten. Die Wanderratte ist ein Allesfresser. Sie ernährt sich sowohl von pflanzlicher, wie auch tierischer Kost und kann zum Beispiel auch junge Enten und Hühnerküken töten um sie danach zu verspeisen.
Die Hausratte ist an das Wasser gebunden und ist deshalb vorwiegend an Ufern von Seen, Flüssen und Biotopen anzutreffen. In der Nähe von Siedlungen lebt die Hausratte hauptsächlich in Abwasserkanälen, wo sie sich von Küchenabfällen ernährt.
Für den Menschen stellen sowohl die Ha usratte wie auch die Wanderratte eine ernst zu nehmende Gefahr dar, da beide Träger von vielen Krankheitserregern sind, welche für den Menschen gesundheitsgefährdend sein können.
Interessante Fakten über Ratten.
- Ratten werden bis zu 3 Jahren alt und können bis zu 25 cm lang werden (gemessen ohne Schwanzlänge).
- Ratten vermehren sich rasant, da die Jungtiere bereits nach 8-12 Wochen geschlechtsreif sind, ein Wurf hat 8 bis 12 Junge. Ein Rattenpaar und seine Nachkommen können somit theoretisch bis zu 500 Junge in einem Jahr erzeugen.
- Sowohl die Hausratte als auch die Wanderratte, sind ausgezeichnete Kletterer. Besteht für sie keine Möglichkeit zu klettern, springen sie einfach, und zwar bis zu einem Meter senkrecht aus dem Stand. Abwärts geht es noch leichter. Sie können sich bis zu 15 Meter fallen lassen ohne sich dabei zu verletzen.
- Wenn Ratten ein Hindernis nicht überwinden können, gehen sie einfach hindurch. Die Höhe eines Ratten-Schädelknochens beträgt 12 mm. Entsprechend können sich Ratten durch Spälte von bis zu 12 mm hindurch zwängen.
- Ratten können in einem senkrechten Abflussrohr mehrere Stockwerke hoch klettern.
- Ratten sind sehr misstrauisch, lernfähig und kommunizieren untereinander. Diese Eigenschaften müssen für eine erfolgreiche Bekämpfung von Ratten berücksichtigt werden
- Die Spitze vom Eisberg: Ratten leben vorwiegend im Untergrund und sind nachtaktiv. Deshalb werden Ratten oft nur gesehen, wenn sie auf der Nahrungssuche an die Oberfläche kommen oder die Schäden ihrer nächtlichen Aktivität sichtbar werden.
Schäden durch Ratten.
Ratten haben sehr harte Beisszähne und sind fähig, eine Vielzahl von Materialien durchzunagen, einschliesslich Bleiabdeckungen, Beton, Aluminiumverschalungen wie auch Glas und dicke Kabelstränge. Folgen davon sind Sicherheitsmängel, Stromausfälle bis hin zu Bränden durch Kurzschluss.
Ratten sind Träger von vielen Krankheitserregern, die für den Menschen gesundheitsgefährdend sind. Durch ihre Anwesenheit in Menschennähe verbreiten sie Krankheiten und kontaminieren Produkte.
Die Anwesenheit von Ratten kann materielle wie auch gesundheitliche Schäden verursachen und zu einem ernsthaften Problem führen. Deshalb ist die Präsenz von Ratten im Umfeld von Menschen und Produkten unbedingt zu verhindern.
Mäuse verursachen nicht nur Schäden an Vorräten, sondern auch grosse Materialschädlinge an Gebäuden und in
Warenlagern. So beschädigen sie etwa Polsterungen, Seiden- und Stoffelballen, Papier, Verpackungsmaterial, Isolationen und ähnliche Materialien, die sie für ihren Nestbau benötigen. Sie nagen auch an härteren Stoffen und verursachen so enorme Schäden an Bausubstanzen und technischen Installationen. Der Zahnschmelz der Nager hat einen Härteindex von 5.5.
Ein Vergleich verschiedener Materialien zeigt:
Vorbeugende Massnahmen, um das Vorkommen von Ratten zu unterbinden.
Um ein Gebäude rattensicher zu machen, ist es wichtig, die Eintrittsbarrieren so zu gestalten, dass Ratten keinen Zutritt haben. Das heisst somit, Türen und Tore immer schliessen und Ritzen und Spalten sollten kleiner als 12mm sein. Hier helfen auch Bürstenleisten unter Türen und Toren. Falls Ratten den Zugang zu einem Gebäude über Kanalisationsschächte finden, kann mit der Installation einer SMART Pipe dies verhindert werden.
Das vorhandene Nahrungsangebot führt zwangsläufig zu einer Präsenz und Vermehrung der Ratten. Deshalb dürfen keine. Esswaren und Küchenabfälle in die Kanalisation gespült werden, generell sollten Nahrungsmittel oder Resten in Gebäudenähe vermieden werden (Littering).
Nagerverhalten.
Sowohl Ratten als auch Hausmäuse fühlen sich in der Nähe des Menschen wohl. Hausmäuse leben in hohlen Wänden, Böden oder auf dem Dachstuhl und halten sich an ein festes und relativ kleines Territorium, wo sie ihrer Nahrungssuche nachgehen. Wanderratten leben besonders gern an feuchten Orten wie Kellern oder in der Kanalisation und in Abwasserkanälen. Nager sind Allesfresser. Ratten sind im Gegensatz zu Mäusen scheu und müssen sich erst an neue Gegebenheiten in ihrem Revier gewöhnen. Mäuse hingegen sind neugierig und knabbern alles an, was ihnen auf ihrem Streifzug begegnet. Die Schäden beschränken sich sowohl bei den Ratten als auch Mäusen nicht nur auf Materialschäden. Durch die Verunreinigung von Lebensmitteln können Nager gesundheitsschädigende Krankheiten übertragen
Die Unterschiede im Verhalten von Mäusen und Ratten müssen in der Bekämpfung richtig umgesetzt werden, damit ein Erfolg erzielt werden kann. Unsere Anticimex-Spezialisten identifizieren den Nager und setzen bei der Bekämpfung die richtigen Massnahmen ein, damit die Bekämpfung erfolgreich ist.
Nagervorkommen.
Die häufigsten, in der Schweiz vorkommenden Nager sind die Hausmaus und die Wanderratte, auch Schadnager genannt. Diese können für Ihr Unternehmen ernsthafte Probleme auslösen welche Mitarbeiter und Kunden wie auch Produkte und Rohmaterialien betreffen.
Ratten und Mäuse verursachen durch ihre Nagetätigkeit grosse Schäden an Gebäuden und Waren, auch Produktionsstopps, Sicherheitsmängel oder Brände durch Kurzschluss aus werden oft durch die Anwesenheit von Nagern ausgelöst. Als Träger von Krankheitserregern führt der Kontakt mit Nagern oder kontaminierten Produkten zu gesundheitlichen Problemen für die Menschen.
Die Anwesenheit von Ratten und Mäusen führt zwangsläufig zu einem finanziellen Verlust durch Kundenreklamationen, Ausschuss von Produkten und schlechtem Firmenimage. Durch die heutige globale Vernetzung ist zudem das Risiko gross, dass negative Schlagzeilen schnell und grossflächig verbreitet werden und somit zu einer langfristigen Belastung für das Unternehmen führen.
Die schweizerische Gesetzgebung verpflichtet daher, Schadnager zu bekämpfen.
Nagerverhalten.
Sowohl Ratten als auch Hausmäuse fühlen sich in der Nähe des Menschen wohl. Hausmäuse leben in hohlen Wänden, Böden oder auf dem Dachstuhl und halten sich an ein festes und relativ kleines Territorium, wo sie ihrer regelmässigen Nahrungssuche nachgehen. Wanderratten leben besonders gern an feuchten Orten wie in Kellern oder in der Kanalisation. Ratten sind im Gegensatz zu Mäusen scheu und müssen sich erst an neue Gegebenheiten in ihrem Revier gewöhnen. Mäuse hingegen sind neugierig und knabbern alles an, was ihnen auf ihrem Streifzug begegnet. Die Schäden beschränken sich sowohl bei den Ratten als auch Mäusen nicht nur auf Materialschäden. Durch die Verunreinigung von Lebensmitteln können Nager gesundheitsschädigende Krankheiten übertragen.
Die Unterschiede im Verhalten von Mäusen und Ratten müssen in der Bekämpfung richtig umgesetzt werden, damit ein Erfolg erzielt werden kann. Unsere Anticimex-Spezialisten identifizieren den Nager und setzen bei der Bekämpfung die richtigen Massnahmen ein, damit die Bekämpfung erfolgreich ist.